Das Pharaonen-Land hat eine über 4000-jährige Kulturgeschichte und viele, viele freundliche Menschen, wo der preiswerte Urlaub Spaß macht. Auf unserer selbst organisierten Reise, obwohl uns viele vor dem "gefährlichen Ägypten" gewarnt haben sind wir vom Flughafen Münster/Osnabrück über Amsterdam nach Kairo geflogen. Wir sind dann abends mit dem sehr günstigen Taxi ins Hotel gefahren und waren froh, dass wir nicht mit den restlichen Touris in einen Bus steigen mussten. Immer und überall wurden wir freundlich mit "Selamoualeikoum" emfpangen. Nach zwei Tagen ging es mit dem Flieger weiter nach Luxor und Assuan, von dort nach Abu Simbel und zurück nach Kairo sowie wieder nach Hause.
Neben beeindruckenden Sehenswürdigkeiten von den Pyramiden bis zum Tal der Könige war die Teilnahme an einer ägyptischen Hochzeit auf einem Fußballfeld ein Erlebnis. Das ganze ägyptische Dorf und wir!
Als die Passagiere auf dem Weg nach Assuan zusammen mit dem Syrer Ahmed Abdallah und seiner libanesischen Frau in Luxor in den aus Kairo kommenden Flieger einstiegen, trauten sie ihren Augen nicht. Der Japaner Shinya Ishikwa aus Tokio saß allein in dem 200 Personen fassenden Flieger der EgyptAir. Die Maschine war in Kairo vollbesetzt gestartet, so die Stewardess. Die meisten Passagiere fuhren jetzt wohl die traditionelle Tour Luxor-Assuan an Bord eines Nilschiffes. Auch auf dem Rückflug nach Kairo war die Maschine wieder voll. "Eile mit Weile" sagen die Ägypter. "Time ist money", meinten die Flugfreunde, denn in einer halben Stunden schafften wir die 300-Kilometer-Strecke, wozu man mit dem Schiff drei Tage braucht. Jeder der fünf Fluggäste wurde einzeln von einer Stewardess und einem Steward besonders mit Getränken und Schnacks in dreifacher Form bedient. Es hat allen Spaß gemacht, dies Erlebnis, und hier traf auch der T-Shirt-Aufdruck "Don`t worry be happy" passend zu, wobei das freundliche Ehepaar aus Kairo erwiderte: Insha-Allah.