Jordanien - Madaba, Totes Meer, Wadi Mujib, Weltwunder Petra, Aqabah, Wadi Rum, Kreuzfahrerburg, Amman, Jerash, Umm Qays, Golanhöhen und die Wüstenschlösser

Merhaba - willkommen im Königreich Jordanien!                                              

Seit dem 6.Jahrhundert ist Madaba für ihre Mosaik- kunst bekannt. Der Höhepunkt ist die Palästina-Karte in der St.-Georgs-Kirche, die vor 1.500 Jahren aus  2,3 Millionen Steinchen zusammengesetzt wurde.              Der Blick vom Berg Nebo aufs Jordantal und Israel ist atemberaubend. Sowohl in der Bibel als auch im Koran wird das vom geheiligten Jordan gespeiste Wasser im Toten Meer gelobt - ist ein absolutes Highlight. Den hiesigen Grand Canyon wandernd oder schwimmend im Wadi Mujib bezwingen, das ist ein Eldorado für Abenteuersportler.

Petra, die Totenstadt im Tal Moses, ist eines der sieben neuen Weltwunder und die überragende Attraktion. Mehr als 800 Gräber und Tempel wurden vor über 2.000 Jahren in den weichen, farbigen Fels gehauen. Die 1.200 Meter lange und bis zu 80 Meter hohen Felsenwände -Siq- bilden den Hauptzugang zum Schatzhaus. Der Hohe Opferplatz, die Königsgräber, die Säulenstraße und das Ã¼ber 800 Stufen hohe Kloster -Felsentempel Ed-Deir- sind einmalig. Petra bei Nacht  im Kerzenschein ist ein Muss. 

Die Strände am Roten Meer locken Urlauber in die Hafenstadt Aqabah. Unterwegs im Wadi Rum - Filmkulisse für  Lawrence von Arabien: Die eindrucksvolle Wüste, Felsenbrücken, Berge und Schluchten laden zur Jeep-Tour ein. "Königlichen Berg" nannte man die Kreuzfahrerburg Shawbak.                                                    Die Hauptstadt Amman hat 2,5 Millionen Einwohner, die bis 2025 auf sechs Millionen anwachsen soll. Von der Zitadelle hat man einen guten Blick auf das Römische Theater und eine der ältesten Städte der Welt. Jahrhunderte alte archäologische Funde sind im neuen Jordan Museum untergebracht. Besonders hervorzuheben sind die weltbekannten Qumram-Schriftrollen, die ältesten menschlichen Statuen mit mandelförmigen Augen sind 6.500 Jahre alt. Daneben fallen getöpferte Sarkopharge und gewaltige Reste eines Herkules-Tempels ins Auge. Weithin sichtbares Wahrzeichen ist die  Abu-Darwisch-Moschee hoch Ã¼ber der Stadt.                          Eine 600 Meter lange Kolonnadenstraße, ein riesiges Forum und kolossale Reste einer Vielzahl weiterer Tempel: Das antike Jerash gilt als eine der imposantesten Ruinenstätten des gesamten Nahen Ostens. Zusätzliche Attraktionen sind altrömische Gladiatorenkämpfe und Wagenrennen in einem 250 Meter langen Hippodrom. In dem historische Städtchen Umm Qays findet man säulengesäumte imposante Ãœberreste aus schwarzem Basalt. Einen grandiosen Ãœberblick hat man zum Jordantal, dem See Genezareth und bis zu den Golanhöhen.                           Die Wüstenschlösser im Nordosten: Die Burg, Qasr Azraq diente Lawrence von Arabien als Winterquartier. Das reizende schlossähnliche Gebäude, das im 8.Jahrhundert erreichtet wurde, ist das "Palästchen" Qusair Amra mit feinen Fresken. Qasr el Kharanah gilt als das am besten erhaltene Wüstenschloss.            Zum Abschied nochmal ein heilendes Bad im Toten Meer mit Sonnenuntergang.       So long aus einem wunderbaren Urlaubsland - wir sehen uns Insha-Allah!