Yaman respect!

Holidays auf Jamaika hat viele Vorteile: Neben dem karibischen Wetter und klaren Wasser, den freundlichen Menschen kann man uneingeschränkt in zwei Währungen  bezahlen: Mit Jamaika-Dollar und US-Dollar.                          Keine Probleme hat man auch mit der Verständigung, denn als ehemalige britische Kolonie ist Englisch Amtssprache.

Als wir einen Rastafari nach einem einheimischen Lokal fragten, hörten wir den Spruch zum ersten Mal: "Wo wollt ihr hin, zum Pork Pit? Yaman respect!"- Ja Mann respekt! Lange Strände in Negril und tollkühne Sprünge wie die der Felsakrobaten bei Rick`s Cafè zum Sonnenuntergang verdienen Applaus. Die Y.S. Falls sind nicht spektakulär, aber bezaubernd schön und danach fährt man zum schönsten Tunnel der Welt, der vier Kilometer langen Bamboo Avenue. An alte Glanzzeiten erinnert das Rodney Memorial in Spanish Town. Die Hauptstadt Kingston dominiert mit dem William Grant Park, der Kingston Parish Kirche, der Uferpromenade und dem Devon House. James Bond trinkt ihn, die Queen auch - der Kaffee aus dem 2.000 m Hochland der Blauen Berge, der Blue Mountain Coffee, gilt als einer der besten Sorten der Welt.            Eine Attraktion sind die 200 m tief ins Meer stürzenden Dunn`s River Falls in Ocho Rios. Von der Küste aus erklimmen Urlauber die romantische Wasserkulisse. In der herrlichen Naturlandschaft bei Orange Park wird der Sonnenaufgang zum Erlebnis. Smoke wurde uns im Bob Marley Museum in Nine Mile freizügig angeboten - ist halt cool. Die weiße Lady vor der Reggae-Band nahm kräftige Züge. Das gelbe Wohnhaus von Jamaikas Sprintstar und 100- bzw. 200-Meter-Weltrekordler Usain Bolt steht in seinem Heimatdorf Sherwood Content. Erholsam ist ein Rafting Trip mit Bambusfloß auf dem Martha Brae River.

Kulinarische Spezialitäten sind der gegrillte Fisch am Meer und ein Muss ist die heimische Curry-Ziege. Eine individuelle Reise über die Insel lässt keine Wünsche offen und bietet viele schöne Erlebnisse.